2. Der Wald ist als Trittsteinbiotop unersetzbar!

Dieses Waldstück ist mit seiner Größe und biologischen Vielfalt das letzte ökologisch bedeutende Relikt des durch die Stadtentwicklung fast komplett zerstörten Espelkamper Waldes in Zentrumsnähe und an dieser Stelle als Trittsteinbiotop unersetzbar!

Die Stadt Espelkamp unterbricht mit ihrer zunehmenden Ausbreitung die in West-Ost-Richtung verlaufende Waldkette vom Stemweder Berg bis zum Schaumburger Wald. Das projektierte Waldrelikt kann bisher aber noch ein stabiles und ausreichend großes Trittsteinbiotop zwischen Osterwald und Kleihügelwald in dieser Kette anbieten. Außerdem unterstützt es die Biotopverbindung in Nord-Südrichtung entlang der Eisenbahntrasse bzw. der B239. Zerschneidung und Verinselung gehören leider gerade zu den wichtigsten Faktoren des dramatischen Artensterbens!



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