4. Der Wald hat sich zu einem einmaligen Hotspot der Artenvielfalt mit zahlreichen streng geschützten Arten entwickelt!

Dieser Wald hat sich durch die Vielzahl seiner Lebensbereiche mit unterschiedlichen Entwicklungszeiträumen, sowie der Alters- und Artenmischung der Vegetation, reichhaltige Gelände- und Totholzstrukturen, einer überdurchschnittlich großen Anzahl von Spechthöhlen sowie einer unzerstörten Kraut- und Strauch-Schicht durch schonende Nutzung in Verbindung mit Verzicht auf verkehrliche Erschließung zu einem einmaligen Hotspot der Artenvielfalt mit zahlreichen streng geschützten Artenentwickelt!

Der Kern des Waldes ist über 200 Jahre alt, ein erheblicher Teil der Buchen, Trauben- und Stieleichen sowie Wald-Kiefern auf dem Grundstück sind zwischen 100 und 150 Jahren alt (einzelne sogar älter) und bilden eine stabile Grundlage auch für die ökologische Vielfalt. Die darin enthaltenen zahlreichen Spechthöhlen bieten etlichen höhlenbrütenden Vogelarten, Fledermäusen, Bilchen und anderen Kleinsäugern Unterschlupf und Nistmöglichkeiten. Diese werden in ihrer Vielfalt wunderbar ergänzt von den vor gut 30 Jahren aufgeforsteten Randflächen aus verschiedenen standorttypischen Laubgehölzen sowie üppiger Naturverjüngung und einer reichen Kraut- und Strauchschicht, die durch seltene Blütenstauden sowie Eiben und Stechpalmen besonders wertvoll ist.



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