6. Der Wald kann nicht im „Heute“ ersetzt werden!

Ein Wald dieser Qualität und Artenfülle sowie dieses Alters kann nicht im „Heute“ ersetzt werden, auch nicht mit dreifacher Fläche an Aufforstung. Er braucht wieder mindestens 200 Jahre, um sich neu zu organisieren, die klimatischen und ökologischen Funktionen des alten Waldes zu übernehmen und den hier lebenden Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen Heimat geben zu können. Weder die Tiere noch wir können so lange warten!

zumal wir noch nicht einmal wissen, ob wir ersatzweise Neuanpflanzungen noch durch die immer häufigeren Dürreperioden durchbringen! Und schon gar nicht kann eine Ersatzpflanzung im „Irgendwo“ diesen Wald an dieser Schlüsselstelle (Biotopverbindung, Klimaausgleich für die Innenstadt) ersetzen.



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